Einsatz in Los Barrios – ein ganz „normales“ Tierheim – EIN BERICHT AUS SPANIEN MAI 2017

Ich sitze in einer kleinen Runde von Mitgliedern des Bundesverbandes für Tierschutz e.V., der uns finanziell für unsere Kastrationsaktion im spanischen Tierheim Los Barrios in Andalusien unterstützen will.

Es fällt mir nicht schwer von meinen Erfahrungen zu erzählen, schließlich fahren wir seit sechs Jahren in die Region bei Malaga und kastrieren dort die Tiere, die in die ehemalige Tötungsstation kommen. Es gibt lustige Tiergeschichten von dort zu erzählen. Wie die von Gustavo, dem Galgorüden, der es durch seine sensible und zurückhaltende Art geschafft hatte, sich zuerst in mein Herz zu schleichen und dann, kurze Zeit später, in mein Zuhause in Berlin einzog. Gustavo lebt jetzt seit mehr als 5 Jahren selbstbewusst in den Räumlichkeiten, die ich mit ihm teile, pardon, die er mit mir teilt… Es gibt traurige Tiergeschichten aus Los Barrios, wie die von Bonnie und Clyde, zwei kleinen schüchternen Bodegueros. Die Hündin, die sich kaum wagt aus ihrer Ecke im Zwinger zum Fressen hervorzukommen, da sie vom unaufhörlichem Gebell, den vielen Gerüchen, der Vielzahl anderer Kreaturen völlig verstört ist. Und der kleine Rüde, der kaum zwei Wochen im Tierheim lebt, um dann eines Nachts von einem Mitbewohner im Kennel totgebissen zu werden.

Während ich unsere Arbeit dort beschreibe und auch von den Höhen und Tiefen des OP-Alltags dort erzähle, werde ich von einem Mann in der Runde aufmerksam beobachtet. Ich spüre regelrecht wie es in ihm arbeitet. Plötzlich werden seine Augen eng und seine Lippen schmal. Er beugt sich vor, wie um mir über den Tisch näher sein zu können, so als hätte er das Bedürfnis durch diese Art von Körperlichkeit mehr Gewicht in das zu legen, was es ihn zu sagen drängt. Dann explodiert er förmlich: Was wir uns erlauben über das Schicksal der Tiere zu entscheiden, sie zu amputieren, sie zu verstümmeln und gegen die Natur der Tiere zu verstoßen.“ Einen Moment ist es still im Raum. Auch ich schweige. Darauf war ich nicht gefasst. „Es geht hier nicht um Verstümmeln.“ versuche ich, nach den richtigen Worten suchend, zu erklären. „Es geht um die Vermeidung der Überpopulation. Es geht darum die Not zu lindern, indem man die ungewollte Vermehrung verhindert.“ Es entsteht ein reger Schlagabtausch, in dem ich noch einmal von Grund auf meine Haltung, meine Motivation, den Sinn von Kastrationsaktionen durchdenken, erklären und rechtfertigen muss.

Das ist gut, denn zweifellos hat der Mann recht: Man greift in das Leben eines Tieres mit einer Amputation ein, die prinzipiell für das Tier ist. Aber genau das ist gewollt und eine schwierige Lösung in einem Dilemma, das wir Menschen selbst verbrochen haben. Unzählige Tiere werden ausgesetzt, als ungewollte Welpen ertränkt, werden auf Landstraßen überfahren oder verhungern schlicht neben der Landstraße im Gebüsch, ungesehen, unbemerkt. Vielleicht muss man wenigstens einmal inmitten des Tierheim-Dilemmas gewesen sein, um zu verstehen, dass durch die Kastration sehr viel Elend verhindert werden kann und das es die einzige wirklich sinnvolle und effiziente Methode ist, aus Straßenhunden in überfüllten Tierheimen Mitbewohner und Familienmitglieder unter lebenswerten Umständen machen zu können.

Für uns selbst ist es wichtig Klarheit über den Sinn unserer Arbeit zu erhalten. Wir haben ihn. Und nicht erst in dem Moment, wo unsere Rollkoffer voll mit Medikamenten und OP-Materialien über den Zement des Innenhofes des Tierheims rollen, begleitet von dem Gekläff hunderter Hunde aller Größen, aller Rassen und allen Gemüts.

Unter einem Vordach werden die beiden Tische aufgestellt, die uns als OP-Tische dienen sollen. Da diese schweren Spanholzmöbel nicht höhenverstellbar sind, legen wir große Futtersäcke oben rauf. Die Futtersäcke werden mit einem großen sauberen Badelaken abgedeckt, der metallene Beistelltisch als OP-Tisch mit Material und Medikamenten eingerichtet und die Geräte geprüft. Als Narkosen verwenden wir Xylazin und Ketamin. Die Tiere bekommen vor jeder Operation Carprofen als Schmerz- und Entzündungshemmer und Duphamox L.A. als Antibiose. Zusätzlich spritzen wir allen Tieren ein breit wirksames Antiparasitikum. Alles aus Spenden finanziert.

Im Laufe der nächsten neun Tage werden wir, die Tierärztin Franka Pauly, die Helferin Isabell Beinlich, Günter Groth, der wieder als Helfer mit dabei ist und ich selbst, einhundertsiebendreißig Hunde und siebenunddreißig Katzen kastrieren. Wir werden dabei etliche Tumore entfernen, Hernien operieren, Bisswunden versorgen, Zecken absammeln (der Rekord liegt bei 48 Zecken aus beiden Ohren bei einem Labrador-Mix), wir werden Ohren spülen, Othämatome und Abszesse spalten, spülen, medikamentell versorgen. Wir werden um neun Uhr jeden Tag anfangen und bis mindestens neunzehn Uhr arbeiten. In der Mittagspause setzten wir uns in den Schatten auf eine nahe Wiese und essen Käse, Oliven, Weißbrot und Früchte. Der Ablauf ist Routine. Das Hundebellen zum Zeitpunkt des Picknicks nur entfernt zu hören. Das Gekläffe verschmilzt zu einer auf – und abschwellenden Geräuschkulisse, die sich wie ein Nebel auf die Ohren legt. Jetzt können wir sogar die Zikaden hören.

Wenn die etwa halbstündige Pause vorbei ist, geht es weiter. Die nächsten zwei Hunde werden gebracht. Franka und ich schätzen das Gewicht des Tieres. Wir ziehen die Narkose auf und zum Teil, je nach Tier, müssen wir 50 Prozent mehr Narkosemittel geben, als die Richtwertdosis für ein Tier üblicherweise betragen würde. Schon nach dem ersten Tag haben wir eine gelassene Routine im Abwägen der Narkosedosis, so dass kaum ein Tier nachgespritzt werden muss und die meisten Hunde etwa dreißig bis fünfundvierzig Minuten nach Ende der Operation schon wieder halbseiden auf den Beinen stehen.

Am Ende des Tages werden dann meist die „normalen“ Behandlungen durchgeführt: Wundversorgungen nach Bisswunden, Othämatome, Verletzungen an den Krallen, Abschürfungen, Infektionen. Ein kleiner untergewichtiger rotbrauner Terrier-Mix schaut uns ängstlich von seiner Decke unter dem Futtertisch an. Aus seiner Nase läuft eitrig-seröse Flüssigkeit, er hat 39,8 Grad Körpertemperatur, hustet bei jeder kleinen Anstrengung, steht den ganzen Tag nicht auf und will kaum etwas fressen. Wir setzen ihn auf Amoxicillin und Carprofen und geben ihm Infusionen. Pablo lässt alles mit sich machen. Seine vor Angst geweiteten Augen befürchten Schlimmeres und es ist schwer auszumachen, ob er aus Furcht vor uns oder wegen der erhöhten Körpertemperatur zittert.

Kerrie kündigt sich für Samstag an. Die Katzen kastrieren wir nicht im Tierheim, sondern in der Tierklinik „Las Flores“ in Algeciras. Für die Katzen wäre es unglaublicher Stress unter dem Gebell der Hunde in Narkose gelegt zu werden. Kerrie ist in Not, denn in einer Wohnanlage wurden schon unzählige Katzen vergiftet. Der Täter ist bekannt, man kann ihm die Taten jedoch nicht nachweisen und so sterben fast täglich neue Tiere qualvoll an Rattengift. Seit zwei Wochen sind Kerrie und zwei Helfer bemüht so viele Katzen wie möglich in Fallen zu locken, um sie kastriert an anderen Stellen wieder aussetzen zu können. Überleben natürlich, aber Vermehrung vermeiden. Das ist das Prinzip von Kerrie, die hauptberuflich bei ihrem Mann im Büro eines Bauingenieurs arbeitet und fast ihre gesamte Freizeit zur Rettung der Katzen aufbringt.

Der vierte Tag unseres Aufenthaltes in Los Barrios ist fast vorüber. Es wird uns Alice zur Untersuchung vorgestellt. Sie ist eine völlig undefinierbare Hundemischung aus allem, was es so an Rassen in Andalusien zu geben scheint. Noch heute Abend geht es für sie zum Flughafen und in ihr neues Zuhause nach Finnland. Alice zappelt aufgeregt auf dem Untersuchungstisch. „Wenn sie wüßte….“ denke ich. Vielleicht ahnt sie ja…

Die Routine ist angenehm durch ihre Stetigkeit, ihre wiederkehrende Gewißheit. Wir kommen früh, säubern alles noch einmal und legen die ersten beiden Tiere in Narkose. Während der Arbeit gilt die volle Konzentration den Patienten. So entgeht uns anfangs der kleine, nicht sehr scheue Bodeguero, der sehr an uns zu hängen scheint. Ständig schleicht er uns um die Beine. Erst, als ich wieder einmal die Abfälle in den auf dem Boden stehenden Mülleimer entleere, fällt mir der dankbare Blick des Bodeguero auf: Kaum ist mein organischer Abfall im Eimer, packt er sich zielsicher die bei der Kastration entnommenen Organe und verspeist sie an Ort und Stelle. Wir hängen den Eimer hoch, so dass er nichts mehr fressen kann. Aber Franka hat spontan einen Spitznamen, der ihm bis ans Ende unserer Tage dort bleibt und den wir hier aus Seriositätsgründen nicht schreiben, sondern der Phantasie unserer Leser überlassen.

Als wir Edu davon erzählen lacht sie. „Ja, Pepe ist schon ein ganz gewitzter Überlebenskünstler. Und er ist schon nach England vermittelt.“ Gut gemacht Pepe. „Was mich im Nachhinein erstaunt“ sagt Franka unter Lachen, als wir die Geschichte zu Hause noch einmal erzählen, „da muss doch überall Narkosemittel drin gewesen sein…“ Man kann also davon ausgehen, dass Pepe den ganzen Tag über einen Rausch hatte.

Am Morgen des sechsten Tags wollen wir nach Pablo sehen, dessen Zustand sich auch unter Amoxicillin, den Infusionen und Carprofen nicht gebessert hatte und den wir jetzt, als Alternativpräparat, mit Enrofloxacin behandeln wollen… Pablo ist nicht mehr unter dem Futtertisch. Die Decke ist leer. Eine schlimme Ahnung drückt die gute Stimmung am Morgen. Edu, die Leiterin der Perera, kommt aufgeregt in die kleine Baracke „Sie hat ein großes Problem.“ Sagt sie. „Ein sehr großes Problem. Vier Hunde sind an Staupe erkrankt.“ „Pablo?“, frage ich. Edu nickt. „Er ist in der Nacht gestorben. Ein Labrador, der gerade vor zwei Tagen ins Tierheim kam, ein kleiner Bodeguero-Mix und ein Stafford-Mix. Der kleine Bodeguero ist gestorben, die anderen ringen um ihr Leben.“ Staupe, rauscht es in meinem Kopf. Eine Krankheit, die es bei uns nur noch punktuell gibt. Dort, wo Hunde nicht geimpft werden, wo Welpen aus zwiespältigen Zuchtanlagen nach Berlin drängen und viel zu jung abgesetzt werden, aus viel zu schlechter Haltung kommen und von viel zu unerfahrenen und oft betrügerisch arbeitenden Banden über das Internet angeboten werden. Staupe hatte ich einfach nicht auf meiner Diagnoseliste im Kopf. „Sind die Hunde nicht geimpft?“ frage ich ohne Nachzudenken und weiß eine Sekunde später, dass diese Frage etwas naiv ist. „Doch.“ sagt Edu. „Sie werden geimpft. Aber nur einmal. Zum Boostern reicht das Geld nicht. Wir kaufen den Impfstoff in einem Großhandel für Tierärzte. Wir dürfen dort einkaufen, aber eine Packung mit 50 Dosen kostet 150 Euro. Das ist für uns ein Vermögen.“ Im Laufe des Tages sterben die beiden anderen erkrankten Hunde auch. Es stellt sich heraus, dass alle drei Tiere komplett ungeimpft waren. Neuzugänge. Was ich erstaunlich finde ist, dass der Impfschutz ganz offensichtlich ohne die dringend empfohlene Boosterung bei den anderen ausgereicht hat. Die ganze restliche Zeit unseres Aufenthaltes erkrankt kein weiteres Tier. Der Schreck über den Ausbruch der Virusattacke aber bleibt.

Meite, schaut uns eine Weile versonnen über die Schulter. Sie lächelt und ihre großen Zahnlücken werden sichtbar. Meite, die übergewichtige Pflegerin mit der kreischenden Stimme, bittet uns eindringlich für immer zu bleiben und wenn wir nicht bleiben können, dann sollen wir wenigstens ganz, ganz bald zurückkommen. Ich versuche abzuwiegeln. Wir sind doch nicht die einzige Tierschutzorganisation, die hier hilft. Sie schaut nachdenklich und nickt leicht. Vor zwei Monaten kamen eine deutsche Tierärztin und zwei spanische Tierärzte, die in Großbritannien zusammen studiert hatten und nun in einem Kastrationseinsatz ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen wollten. Innerhalb von zwei Tagen mussten zehn von fünfzehn kastrierten Hunden in die Intensivbehandlung wegen massiver Blutungen. Drei Hunde starben. Die Aktion wurde abgebrochen. Gefragt, wie das passieren kann, antworteten die drei jungen Tierärzte, dass das passieren kann und irgendwo müssten sie ja üben…. Der Schock darüber sitzt bei den Helfern im Tierheim immer noch tief. Sie haben sich an der englischen Universität beschwert. Dort wies man die Beschwerde zurück, denn die drei hatten die Aktion eigenverantwortlich organisiert. Das Dilemma der Tierheime ist, dass dringend Tierärzte gesucht werden, die unentgeltlich arbeiten und dennoch genug Erfahrung besitzen müssen, die Tiere fach- und sachgerecht unter allen denkbaren Tierschutzaspekten zu behandeln. Das deutet sich als Widerspruch an, denn die jungen Tierärzte haben die Motivation und die Zeit und die Energie zu helfen, aber meist nicht die Erfahrung. Die erfahrenen Tierärzte haben aber oft weder die Zeit, noch die Energie, die notwendig ist, um diesen Tierheimen effizient helfen zu können.

Wir haben das so gelöst, dass unser Team immer aus erfahrenen und Erfahrung sammelnden Kolleginnen und Kollegen besteht. Das klappt hervorragend. Unser Fazit: Es ist uns kein Hund gestorben, es gab nicht einmal eine Komplikation.

Das ist deswegen nicht selbstverständlich, weil wir unter Bedingungen arbeiten, die uns an der Uni nach dem Abschluss des Studiums hätten erschauern lassen. Die Hygiene- und Sterilitätsstandards können hier überhaupt nicht gehalten werden. Wir versuchen durch sterile Abdeckfolien, sterile Handschuhe, eine immer saubere Umgebung, gründlich gereinigtes und desinfiziertes Instrumentarium und eine sorgsam aufgeteilte Organisation ein Maximum an solider Arbeit unter diesen nicht zu ändernden Bedingungen zu leisten. Und das mit Erfolg. Aber nicht ohne Aufwand. Wir haben vier komplette Operationsbestecke, zwei davon sind immer im Einsatz. Günter ist den ganzen Tag damit beschäftigt die zwei jeweils benutzen Bestecke gründlich zu reinigen, zu spülen, zu desinfizieren, so dass sie für das nächste Tier wieder ohne Kontaminationsgefahr gebrauchsfähig sind. Er rotiert an zwei etwas abseits gestellten Tischen zwischen Wasserkocher, Spülschalen, Desinfektionslösungen und der ungebremsten Hingabe die wieder keimfrei erarbeiteten OP-Bestecke von Spontanverschmutzungen durch frei herumlaufende Hunde, sehr beschäftigten Helfern oder von uns, nur auf die zu kastrierenden Tiere ausgerichteten Tierärzte, zu schützen.

Meite zeigt uns lachend eine Foto einer Bildnachricht auf ihrem Handy: Alice, die gestern noch von uns untersuchte Mischlingshündin vor einer finnischen Hütte nahe eines kleinen Sees. Dann Alice auf der Treppe des Hauses mit dem neuen Besitzer. Alice ist angekommen. Auf den Fotos sieht es aus, als wäre sie niemals woanders gewesen. In diesem Moment wird einem noch einmal bewusst, warum wir hier sind und was es für Tier und Mensch bedeutet, ein neues gemeinsames Zuhause zu finden. Wir alle freuen uns für Alice und arbeiten daran, dass diese Erfolge eine stete Wiederholung finden können.

Der letzte Tag ist angebrochen. Am Abend geht der Flieger und wir haben den Vormittag noch, um die restlichen Hunde zu kastrieren und bei einigen Patienten die Abschluss- Behandlungen durchzuführen. Mir fällt auf, dass es in diesem Jahr sehr viele Listenhunde hier gibt: American Staffordshire, Staffordshire Bull Terrier, Bullmastiff, American Pitbull, Rottweiler, Dogo und all deren Mischlinge.

Auf Nachfrage erfahren wir von Natalia, dass immer mehr, meist junge Männer, sich diese Hunde zulegen, aber keine Ahnung haben, wie man mit ihnen umgeht. Auch in Spanien braucht man eine spezielle Genehmigung zur Haltung dieser Hunde, ein Führungszeugnis und spezielle Kenntnisse. Diese Hunde werden bei Verstoß gegen die Haltungsgesetze von der Polizei beschlagnahmt und landen im Tierheim. Die Vermittlung dieser Tiere ist besonders schwer. Nicht, weil sie alle unglaublich aggressiv wären, sondern weil die Menschen Angst vor ihnen haben. Mein Verstand wehrt sich dagegen, mein Gefühl gibt ihnen recht…..

Das ganze Team der Perera verabschiedet uns. Wir machen noch schnell ein Gruppenfoto. Dann nehmen wir unsere Schalenkoffer und ziehen sie wieder über den Zement des Innenhofes des Tierheims. Dieses Mal in die andere Richtung. Und wieder begleitet von dem Gekläff hunderter Hunde aller Größen, aller Rassen und allen Gemüts… Wir zwängen uns durch die Schleuse in Richtung Rasenfläche, wo wir unser Picknick hatten, jeden Tag. Das Hundegebell verebbt langsam im Hintergrund als wir zum letzten Mal die staubige Straße zur Stadt zurückfahren.

Dr. Fred R. Willitzkat

Tierärzte im Notdienst International – TiNI e.V.   www.tini.vet